"Lust auf Internet" in der Presse


 

Nachgefragt

Schwäbische Zeitung (SZ)
vom 30. Januar 1998

 
"Lust auf Internet" sucht Sponsoren
 
Mit einer Vortragsreihe tritt der Verein "Lust auf Internet" immer wieder an die Öffentlichkeit. Über die Entwicklung des Vereins unterhielten wir (SZ) uns mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Michael Brückmann (MB).
 
SZ: Herr Brückmann, dies war der dritte öffentliche Vortrag seit Gründung des Vereins im Mai 1997. Sind Sie mit der Entwicklung und der Akzeptanz des Vereins zufrieden?  
  MB: Ja sehr. Die Entwicklung übersteigt sogar unsere Erwartungen. Wir haben bis jetzt fast 90 Mitglieder, die wöchentlichen Treffs und auch unsere Vorträge sind gut besucht. Das zeigt uns, daß immer mehr Menschen die Vorteile dieser neuen Technologien kennenlernen wollen.
SZ: Sind die öffentlichen Treffs eine Art Stammtisch oder finden auch Schulungen statt ?  
  MB: Momentan treffen wir uns jeden Mittwoch um 20:00 Uhr im "Rössle" in Laichingen. Dort haben wir einen Online-Anschluß. Manchmal werden einfach Erfahrungen ausgetauscht, es gibt aber auch Vorträge der Vereinsmitglieder, zum Beispiel über Suchmaschinen, Computerspiele oder Börsenkurse. Wir konzentrieren uns momentan auf die Inhalte und die Vorbereitung für Anfängerschulungen, um die Internet-Technologie verständlich zu machen.
SZ: Was können Sie Interessierten, die vielleicht noch Hemmschwellen in Sachen Internet haben, konkret an Kursen anbieten?  
  MB: Konkret werden wir in den nächsten Wochen Schulungen für das Erstellen von eigenen Internetseiten anbieten.
SZ: Für diese Kurse benötigen man doch sicher mehrere PC's. Sollen die Schulungen im "Rössle" über die Bühne gehen oder verfügen Sie über die Möglichkeit, zum Beispiel mit den Schulen Laichingens zusammenzuarbeiten?  
  MB: Die Schulungen werden sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Inhalt haben. Um die für den praktischen Teil notwendige Räume zu finden, werden wir in den nächsten Wochen verstärkt aktiv werden. Dies beinhaltet auch die Suche nach Sponsoren, denn es fehlt noch einiges an Soft- und Hardware anzuschaffen, um möglichst vielen Bürgern auf der Laichinger Alb die Möglichkeiten zu geben, diese faszinierende Technologie kennenzulernen.
   
Die Fragen stellte unsere Mitarbeiterin Susanne Otto