TuTaM – Der Computer als Radio- und Funkempfänger

An diesem Mittwoch bietet der Verein „Lust auf Internet“ eineFachsimpelei für Menschen mit Interesse an Elektronik und Amateurfunk. Jörg Logemann, LAI-Mitglied und Vorsitzender der Laichinger Amateurfunker, wird eine darüber Einführung geben, was man mit dem Computer in Bezug auf Radio- oder Funkempfänger alles machen kann. Insbesondere bei der der Visualisierung der sonst unsichtbaren Funkwellen und der verschiedenen Übertragungssignale zeigt ein computergestützter Empfänger sehr wertvolle Möglichkeiten Dinge zu darzustellen, die unseren Sinnen sonst verborgen bleiben.
Jörg Logemann führt ein, wie man den Computer als Funkempfänger in verschiedenen Wellenbereichen und Empfangsarten nutzt, Radio hören und die Empfangssignale dabei sichtbar machen kann. Auch das Messen von Empfangsstärken der verschiedenen Antennensignale und andere interesante Themen wird der Amateurfunker in der Fachsimpelei am Mittwoch, 20:30 Uhr, im LAI-Vereinsheim in der Heinrich-Kahn-Strasse 34 erläutern.
Jedermann ist eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Anschließend findet noch ein Austausch über weiteren Möglichkeiten, den Computer für elektronische Analyse- und Messzwecke einzusetzen, statt.
LUST AUF INTERNET e.V.
Der Internetverein der Region Laichingen

Zusammenfassung:

Spektrumsanalyse:
Der Empfänger wird mit dem Ausgangssignal an den PC angeschlossen. Die Spektrumsanalyse zeigt die Frezqenzen und deren Stärke in unterschiedlichen Darstellungsformen.

Empfänger mit dem PC steuern:
Moderne Empfänger haben eine USB-Schnittstelle, die die Bedienung des Empfängers ermöglicht und die Einstellungen am PC darstellt. Damit lässt sich viel veranschaulichen und viel automatisieren was für einen Amateurfunker von Interesse ist.

Software defined Radio:
Ein Software defined Radio ist ein Empfänger, welcher alle Signale (mittels A/D-Wandler) zunächst in digitale Signale umwandelt. Mit der Schnittstelle zum PC ist dieser dann in der Lage die Funktionen zu übernehmen, für die sonst die Empfängerelektronik nötig war. Notwendig ist dafür ein A/D-Wandler mit einer Abtastrate von ca. 66 MHz und 14 bit Auflösung.
Der Empfänger empfängt alles zwischen 0 und 30 MHz. Erst im PC wird das Signal mittels einer fast Furier-Analyse gefiltert und damit brauchbar und sichtbar gemacht. Der PC analysiert und filtert das Signal an jeder beliebigen Stelle des Frequenzbandes. Jede beliebige Frequenz kann analysiert, gefiltert angehört oder mit anderen Programmen verwertet werden.

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